13. 赫尔曼·约瑟夫·潘尼茨,当代艺术II` by Hermann Josef Painitz 高清作品[43%]

DO-Hermann Josef Painitz  - Zeitgenössische Kunst II
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赫尔曼·约瑟夫·潘尼茨,当代艺术II-

-

(Wien 1938–2018)
Ohne Titel, maschinengeschriebenes Etikett auf der Rückseite: Verschiedene Elemente in arithmetischer Zahlenfolge angeordnet, verschränkt, verzögert eingesetzt (ein neues Element tritt nach dreimaligem Erscheinen der vorhergehenden Elementegruppen auf), eingebauter Farbrhythmus und schichtweiser Elementewechsel. Hermann Painitz 1964 Collage (Folien), Malerei auf Hartfaserplatte, 90 x 132 cm, gerahmt

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14. Gunter Damisch,当代艺术I 高清作品[28%]

DO-Gunter Damisch  - 现代艺术 I
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Gunter Damisch,当代艺术I-

Gunter Damisch * - Zeitgenössische Kunst I-

(Steyr 1958–2016 Vienna)
“Rotfeldweltwege/Doppelflämmerer”, signed and dated
G. Damisch 2000/2001 on the reverse as well as label with the title, oil on canvas, 160 x 140 cm, on metal stretcher

Provenance:
Galerie Ohse, Bremen
Private Collection, 德国y

Yes, in the sense that a painting actually always develops out of a proliferation and growth and evolutionary process and in the sense that every result cries out for a new one, so to speak, or generates something new. This always plays itself out in various ways. In principle, it has something to do with the phenomena that can be experienced in painting. This global issue results from the fact that I have found painting to be something that creates identity and meaning. You get to know yourself and express yourself and enter into a process where you are not only passively at the mercy of others, but can also achieve a lot on a creative level.
Gunter Damisch, in conversation with Friedhelm Mennekes

Ja, in diesem Sinne, daß sich ein Bild eigentlich immer aus einem Wuchern und Wachsen und evolutionären Prozeß heraus entwickelt und sozusagen jedes Ergebnis nach einem neuen schreit oder etwas Neues generiert. Das spielt sich immer in Variationen durch und hat grundsätzlich etwas mit Phänomenen zu tun, die in der Malerei erfahrbar sind. Dieses Weltthema resultiert daher, daß ich Malerei als etwas Identitäts- und Sinnstiftendes empfunden habe. Man lernt sich da kennen und ausdrücken und begibt sich in einen Prozeß, wo man nicht nur passiv ausgeliefert ist, sondern auch gestalterisch eine Menge bewirken kann.
Gunter Damisch aus einem Gespräch mit Friedhelm Mennekes

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15. Wifredo Lam。 高清作品[25%]

DO-Wifredo Lam  - Moderne
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Wifredo Lam。-

Wifredo Lam * - Moderne-

(Kuba 1902–1982 Paris)
Ohne Titel, 1973, signiert, rückseitig signiert, Öl auf Leinwand, 25,3 x 34,3 cm, gerahmt

Das Werk ist im Wifredo-Lam-Archiv unter der Nr 73.32 registriert.

Provenienz:
Galerie Daniel Lelong, Paris
Galleria d’Arte Maggiore, Bologna
Europäische Privatsammlung
Dort vom heutigen Besitzer erworben

Literatur:
L. L. Lam, E. Lam, Wifredo Lam. Catalogue Raisonné of the Painted Work, Bd. II 1961–1982, Acatos 2002, S. 397, Nr. 73.32 mit Abb.

Ab den 1950er Jahren führte Lam ein zunehmend kosmopolitisches Leben: Paris, New York, Caracas, Zürich und Albissola in Italien gehörten zu den Orten, an denen er lebte. (....) Sein Kosmopolitismus, der ab den 1940er Jahren von internationalen Einzelausstellungen in der Karibik, Lateinamerika, den USA und Europa begleitet wurde, machte Kuba fast zu einem Nebenschauplatz seiner Biografie. Doch Lam verlor nie den Kontakt zu seiner Insel, schon gar nicht nach der kubanischen Revolution von 1959, die für viele Künstler und Intellektuelle die Hoffnung auf ein neues Kräfteverhältnis nährte, das schließlich zu mehr Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit nicht nur in Kuba, sondern auf dem gesamten lateinamerikanischen Kontinent führen würde. Aufgrund dieser Hoffnungen blieb Lam der kubanischen Revolution sein Leben lang treu. (...)

Lams kollaborative Projekte ab den 1960er Jahren zeigen auch sein fortwährendes Engagement für die transkulturellen Erinnerungen an das, was er einmal das „Drama seines Landes“ nannte: den transatlantischen Sklavenhandel. Lam wendet sich jedoch der Hybridität als Mittel des Widerstands zu. Die Transversalität seiner synkretistischen Kunst kann somit als Rebellion gegen eine Weltanschauung verstanden werden, mit der die europäischen Kolonialmächte den nicht-westlichen Kulturen eine monolithische christliche Weltsicht aufzwangen. Die Methode des Surrealismus, die Macht des Unbewussten und der Träume zu befreien, untermauert Lams globale Botschaft an die unterdrückten Völker, die Freiheit ihres Geistes zurückzuerobern und alle Akteure der (post-)kolonialen Ausbeutung so weit wie möglich zu stören.

Bildcredit:
Wifredo Lam, ca. 1948, © Michel Sima / Bridgeman Images, Bildrecht, Wien, 2022

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